Nachhaltig gute Möbel

Nachhaltigkeit denken wir bei all unseren Leistungen und Prozessen von Beginn an mit.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind seit Jahren in aller Munde.

Aber leider noch nicht in aller Köpfe – jedenfalls dann, wenn es darum geht, Lippenbekenntnissen zur Nachhaltigkeit auch handfeste Taten folgen zu lassen.

Schließlich bedeutet nachhaltiges Handeln häufig: Umdenken, Alternativen suchen, anders machen, möglicherweise auch mehr Geld in die Hand nehmen. Kurz: Nachhaltiges Handeln ist häufig unbequem. Trotzdem gibt es in jeder Branche Unternehmen, die sich ganz bewusst für ein Mehr an Nachhaltigkeit bei ihrer Art zu produzieren und zu wirtschaften entschieden haben. Howind gehört dazu – aus Überzeugung. Aber auch, und das mag erst einmal wie ein Widerspruch erscheinen, aus betriebswirtschaftlichen Gründen.

Verantwortungsvolle Materialwahl.

Beginnen wir bei der Betrachtung unserer Nachhaltigkeitsbemühungen am Ende: Bei unseren Möbeln und Einrichtungsobjekten. Diese fertigen wir aus hochwertigen Materialien und Hölzern, die ausschließlich aus nachhaltiger (und am liebsten zudem aus heimischer) Forstwirtschaft stammen. Das bedeutet, dass in dem Maße, wie Bäume dem bewirtschafteten Wald für die Holzproduktion entnommen werden, auch Aufforstung betrieben wird. Das hält den Wald jung und schützt seine ökologischen sowie sozialen Funktionen – und sorgt außerdem dafür, dass wir auch in vielen Jahren noch auf unseren wichtigsten Produktionsstoff zurückgreifen können. Nachhaltiges Denken und Agieren sichert uns also in diesem Fall die wirtschaftliche Grundlage unseres Unternehmens. Darum kommt uns kein Holz aus zweifelhaften Quellen und nicht-nachhaltiger Forstwirtschaft ins Lager oder in die Maschinen.

Und wo kein Vollholz zum Einsatz kommt?

Da nutzen wir Dekorspan und MDF – und damit recycelte Werkstoffe.

Denn diese werden aus Abfällen wie Sägemehl und -spänen, Altholz, Verschnitt etc. produziert und sorgen so dafür, dass a) weniger Müll entsteht und b) weniger Bäume gefällt werden müssen. Es kann also gut sein, dass das Material für die neue Küche im „früheren Leben“ einmal ein Kleiderschrank war – Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit par excellence.

Auch bei allen anderen Materialien achten wir darauf,
dass diese ökologisch unbedenklich sind und von Anfang bis Ende die Umwelt so wenig wie möglich belasten.


Kunststoffkomponenten beispielsweise sind mit Materialkennzeichnungen kodiert, sodass diese später sortenrein und damit ressourcenschonend recycelt werden können.
Und für Oberflächenveredelungen werden nachhaltige Holzlacke verwendet, die unter Beachtung sämtlicher Umweltauflagen fachkundig aufgetragen werden.

Nachhaltigkeitshebel Langlebigkeit.

Langlebigkeit ist einer der größten Hebel, um Ressourcen zu schützen.

Darum haben Qualität und Solidität bei der Produktion unserer Möbel und Einrichtungsobjekte oberste Priorität. Aus diesem Grund verwenden wir hochwertige Hölzer und Materialien in überdurchschnittlicher Stärke, die den Belastungen des Alltags damit besser gewachsen sind. Und auch die Oberflächenveredelung spielt beim Thema Langlebigkeit eine wichtige Rolle: Je widerstandsfähiger eine Oberfläche, desto länger sieht das Möbelstück „wie neu“ aus. Das wiederum erfreut nicht nur das Auge der Nutzer:innen, sondern auch Vermieter:innen und Investor:innen sowie die Umwelt: Weil eben keine aus der Zeit gefallenen Möbel nach wenigen Jahren durch neue ersetzt werden müssen, werden Kosten und Müll aktiv vermieden.

Und wenn doch einmal etwas kaputt geht?

Kein Problem: Die modulare Bauweise unserer Einrichtungen sorgt dafür, dass auch nach Jahren noch Komponenten ausgetauscht, ersetzt oder ergänzt werden können.

Designed by Nachhaltigkeit.

Aber nicht nur bei den Werkstoffen achten wir darauf, dass diese die Umwelt nicht unnötig belasten, sondern schon bei der Planung und Gestaltung. Denn nicht nur Möbel, denen man ihre Beanspruchung ansieht, wandern schnell auf den Müll, sondern auch solche, deren Design aus der Zeit gefallen ist. Unsere Lösung dafür: Möbel in schlichter, zeitloser Optik, an der sich die Augen nicht innerhalb weniger Jahre sattgesehen haben.

Darüber hinaus berücksichtigen wir beim Design unserer Möbel auch,
dass sich Ansprüche und Nutzungsgewohnheiten ändern können.

Darum planen wir einzelnen Komponenten möglichst funktional und variabel, so dass diese bei Bedarf umgebaut oder ergänzt werden können – und eine komplette Neuanschaffung damit obsolet ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in unserem Tagesgeschäft ist das Thema Logistik – und damit ein Bereich, der zu einem der größten CO2-Treibern zählt.

Auch hier kommt der Planung eine Schlüsselfunktion zu, um maximal nachhaltig unterwegs zu sein. Daher wird bereits bei der Konstruktion der Möbel die spätere Logistik und Montage immer mitgedacht: Wie lassen sich Möbel bestmöglich transportieren? Wie können Einrichtungen so vorkonfektioniert werden, damit diese möglichst effizient von A nach B transportiert werden können? Wie sind die Gegebenheiten vor Ort, die Logistik und Montage beeinflussen können?

Das Ergebnis aus diesen Überlegungen sind nicht selten kundenindividuelle Sonderlösungen, die zwar in der Planung etwas mehr Arbeit machen – im gesamten Prozess aber helfen, unnötige Wege und graue Haare zu vermeiden.

Fazit: Nachhaltigkeit lohnt sich.
So weit, so nachvollziehbar. Aber wo bleibt der betriebswirtschaftliche Aspekt für Howind?
Ganz einfach: Langlebige Möbel in hoher Qualität schützen die Umwelt und schonen die Ressourcen.

Zeitloses, funktionales und flexibles Design sorgt für nachhaltigen Wohnkomfort –
und stärken Howinds Renommee als Partner für hochwertige Einrichtungen.

Ausgefeilte Logistikkonzepte senken CO2-Emissionen – und reduzieren gleichzeitig unsere Transportkosten.

Unterm Strich lohnt es sich für Howind, nachhaltig zu agieren. Vor allem aber trägt es dazu bei, dass wir als Unternehmen unsere Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen und der Schöpfung wahrnehmen können. Und letztendlich ist Nachhaltigkeit nur ein anderes Wort für Verantwortung.